MONA MUR vs. MIRON ZOWNIR: DON´T TURN ON THE NEWS
„Don’t turn on the news“ - das sind neun neue MONA MUR Songs mit exklusiven Texten und Fotos von „Radical Eye“-Fotograf Miron Zownir, entstanden aus der zweiten Zusammenarbeit der beiden kompromisslosen Künstler. Urbane elektronische Poesie, in hartem Schwarz-Weiß. Eklektische musikalische Abenteuer aus feiner Elektronik und stylischen Gitarren, gnadenlos zusammengeschmiedet durch Murs unverwechselbare Stimme, Attitüde und Produktionsskills sowie Zownirs pechschwarze, schmerzlich schöne Lyrik, die er exklusiv für Mona Mur geschrieben hat. Produzentin im eigenen Berliner Studio KATANA, erschafft Mur einen cineastischen Série Noir – Kosmos, so grausam wie das Leben, so zärtlich wie die Nacht. Für das Album – Cover hat Miron Zownir Mona Mur vor seiner MEGAFENCE – Ausstellung im April 2025 porträtiert, für das Artwork zeichnet die renommierte FIRMA FREUMAER verantwortlich.
Die in Hamburg geborene Sängerin, Komponistin, Produzentin und 80s-Ikone MONA MUR ist bekannt für ihre einzigartige dunkle Stimme, manisch–intensive Live-Auftritte in Gitarrengewittern und morbidem Slowbeat-Chic sowie für ihre Soundtracks. Schon die erste Veröffentlichung „Jeszcze Polska“ (1982), eingespielt mit Mitgliedern der “Einstürzenden Neubauten“, wurde von der internationalen Presse, unter anderem vom New Musical Express London, gefeiert. Ihre Musik bildet eine eigene Kategorie aus Punk und Chanson, Elektronic Rock n Roll und orchestralen oder elektronischen Klangwänden.
Mona hat mit Schlagwerker FM Einheit, den „Stranglers“ JJ Burnel und Dave Greenfield, Lucilectrics Goldkind oder auch Operndiva Simone Kermes kollaboriert. Mit KMFDM’s En Esch tourte sie weltweit.
Die Multiinstrumentalistin und versierte Produzentin kreiert ihre Alben und Soundtracks für Computerspiele („Kane & Lynch 2: Dog Days“, „Ballance“) und Filme („Last Exit: Space“ von Rudolf Herzog, „Genderation“ von Monika Treut) in ihrem Berliner Studio KATANA. Filmregisseur Dietmar Post brachte 2025 den Dokumentarfilm „Mona Mur in Conversation“ in die Kinos. https://playloud.org/monamur/mona-mur-in-conversation/
Miron Zownir wurde 1953 in Karlsruhe als Sohn deutsch-ukrainischer Eltern geboren. Seine Karriere begann 1975 mit dem Umzug nach West-Berlin, wo er sich der analogen Schwarzweißfotografie verschrieb. 1980 emigrierte Zownir in die USA und lebte achteinhalb Jahre in New York City. Seine fotografische Dokumentation der New Yorker Subkultur der 1980er-Jahre begründete seinen Ruf als radikalster Dokumentarfotograf seiner Generation. Nach Aufenthalten in Los Angeles und Pittsburgh kehrte Zownir 1995 nach Berlin zurück, wo er seither lebt und arbeitet.
Zownirs zeitlose Werke reflektieren die typischen Nebenwirkungen des Kapitalismus und untergraben – bewusst oder unbewusst – dessen Grundlagen. Indem er sich auf die Ausgegrenzten und Entrechteten konzentriert, folgt er der Tradition von Künstlern wie Charles Dickens, Fjodor Dostojewski, Victor Hugo und Maxim Gorki, die die Exzesse des Systems von Anbeginn an radikal beobachtet und in eine unvergessliche Bildsprache verwandelt haben. Seine Werke wurden in zahlreichen internationalen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt. Zownir ist außerdem Romanautor und Filmregisseur.
“Vor einiger Zeit bekam ich Besuch von Miron Zownir. Er brachte mir ein signiertes Exemplar seines Buches „Durchs Feuer gehen“. Ja, genau darum geht es. Wir alle müssen durchs Feuer gehen. Für manche ist dieses Feuer heißer als für andere, abhängig von Herkunft, Glück, Entscheidungen, Geschmack, Zufall. Daher habe ich die Ehre, eine weitere Zusammenarbeit mit Miron anzukündigen. Er schrieb mir neun Gedichte, die die lyrische Grundlage für das nächste offizielle Mona-Mur-Album bilden. Sie sind knallhart und emotional zugleich. Nach den jüngsten Rückfällen der Menschen in Gewaltexzesse und Kriege erlitt ich eine massive Schreibblockade. Musik hat mich nie verlassen, doch die Worte fehlten mir seither. Mirons Gedichte – sind nun meine. Wie durch ein Wunder und völlig ungeplant ist dieses Album entstanden. Schaltet bloß nicht die Nachrichten ein.” Mona Mur, November 2025
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